Gedankensplitter

Kartengestaltung: Thyra Thorn; https://pixabay.com/de/noten-klavier-piano-tasten-279333/

Absurditäten

Ein alter Mann,
Neunzig Jahre mögen ihn belastet haben
Steht an der
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Und streckt jedem,
Der den Kirchenraum betritt,
Einen Hundert-Euro-Schein entgegen.
Aber niemand nimmt das Geld.
Das ist nicht meine Welt,
In der Geld keine Rolle spielt,
Dachte sich der Freigebige.
Als er sich umdrehte,
Sah er den Tod hinter sich.
Lachend steckte der das restliche Geld ein
Und vergnügte sich bei
Muttern Edeltraute.
Den alten Mann hat er vergessen.
Schauen Sie doch durch Ihr Fenster.
Ich bin sicher,
Dass der Alte gerade vorbeigeht.
Aber machen Sie sich keine Hoffnung!
Hundert-Euro-Scheine hat der keine mehr.
Und der Tod?
Der hat sich bei Muttern Edeltraut die Hörner abgestoßen
Und vergisst keinen mehr.
Dreh dich nur um!

„Ich liebe sich so sehr,
Wie eine Biene die Blüten“, flüsterte ein Jüngling.
„Ich fange Bienen immer in einem leeren Marmeladeglas“,
Konterte das Mädchen.
„Dann kann ich dich aber nicht stechen!“, gab er zu bedenken.
„Aber dafür kommst du mir nicht aus“, lachte die Jungfrau.
Nach der Hochzeit starrte die Frau auf die Biene im Glas und hoffte,
Jemand würde sie befreien.
Sie selbst wollte ihre Drohung nicht zurücknehmen.
Eines Abends kam ihr Onkel zu Besuch,
Und erkannte das Dilemma.
Er nahm den Deckel ab
Und verschwand mit dem Befreiten,
Um mit ihm Blüte und Biene zu spielen.

Endlösung

Nichts denken!
Nichts fühlen!
Nichts tun!
Das Glück

Was tun?

Nichts sagen!
Nichts sehen!
Nichts hören!
Aber:
Denken

Angekommen

Ein Mensch ging durch eine unbekannte Stadt.
Er fragte einen Spaziergänger: Wo bin ich?
Der wollte wissen: Wohin willst du?
Ohne Antwort zu geben ging der Mensch in beschleunigtem Tempo weiter.
Er traf eine Frau und fragte sie: Wo bin ich?
Sie wollte wissen: Wohin willst du?
Ohne Antwort zu geben rannte der Mensch weiter.
Und traf auf ein Kind.
Er fragte es: Wo bin ich?
Es holte eine Handgranate hervor und zog die Reißschnur ab …


Begegnung

Flüchtlingen
auf dem Weg nach Deutschland
begegnete
ein Zug mit Waffen aus Deutschland
für ihre Heimatländer.
Sollten beide nicht besser zu Hause bleiben?

Requiem

Das Land A verkündete,
es wolle Frieden,
und verkaufte Waffen.

Das Land B verkündete,
es wolle Frieden,
und kaufte Waffen.

Das Land C studierte
ein Requiem ein.

Geschichte

Ein Schiff mit Waffen für den Nahen Osten
Rettete über tausend gekenterte Flüchtlinge.
So überladen
sank es.
Warum nur haben sie nicht die Waffen ins Wasser geworfen?

Auch so ein Satz der Lebenslüge: „Ich entschuldige mich.“ Das glaubt man gern, denn den Geschädigten zu fragen oder bitten: „Ich bitte Sie um Verzeihung/Entschudigung,“, fällt schon schwrer. Außerdem ist es eine Floskel, bei der sich der „Täter denkt: „Irgendwann hat er es einfach vergessen“. während das Opfer denkt „So einfach kommst du mir nicht davon“.

 

In der Anthropologie bereiten sich die Forscher auf eine Feldbeobachtung durch Dezentrierung vor. Dies bedeutet, dass der Forscher seine (Vor)Urteile kennt und außer Acht lässt. Er versucht, unvoreingenommen und kalt zu beobaachten. Von diesem Beobachterstand aus notiert er die Wirklichkeit. Aber er kann auch teilnehmen und das Geschehene und Erlebte verstehen.
Mit der Dezentrierung leistet man die Arbeit eines Psychotherapeuten. Denn unsere Kultur ist auf Hperzentrierung eigestellt: höher, schneller, weiter! Man muss doch ein Ziel haben! Ach ja, manche nehmen sich dann die Dezentrierung als Ziel und verfahren sich dann endgültig. Wenn Menschen über sich nachdenken, geht es schief, weil sie sich ernst nehmen. Man müsste schreiben, schön wäre es, wenn die Menschen a bisserl über sich nachdächten, aber damit holt man keinen Hund hinter dem Ofen hervor. Menschen brauchen Pathos und landen im Dreck, O, je!

 

Manche Sätze, die so häufig zu hören sind, entpuppen sich als Lebenslügen. „Es geht (mir) doch nur um die Sache.“ Das sagt ein Subjekt, dem es natürlich nur um das Subjekt gehen kann, denn es kann ja aus seiner  Haut nicht heraus, wenigstens nicht als natürliches Wesen. Und es ist stolz,  jeden Subjektivismus und Egoismus hintanzustellen, um sein beinahe relgiöes Opfer seiner Subjektivität auf dem Altar der Sache zu opfern. Dies dient natürlich  der subjektiven Bereicherung. Das Gefühl, selbstlos zu handeln, bläht das Moralego auf.. Das ist ein Gutmensch, der sich für eine Sache opfert, dafür letzten Endes sein Wohlgefühl bereichert.  Da die Sache aber in der Regel ein hohes und ideales Gut ist, nicht etwa schnöder Mammon,  so produziert schon die Vorstellung höchste Wohlgefühle des Ichs. „Ich lebe für den Weltfrieden!“Das Subjekt bildet sich im günstigsten Fall ein,  es überwinde subjektive Befindlichkeiten, um dem, was Menschen wichtig ist, Sachen, zu nützen. Im ungünstigsten Fall (ungünstig für wen?) schmiert es andere zynisch mit diesem Lippenbekenntnis an und aus.
Was ist dieses bekennende Subjekt? Ein Scheinmoralist und/oder ein Lügner!? Was ist die Sache? Meistens wird dieser Satz verwendet, wenn es ganz offensichtlich wird, dass es gerade nicht um die Sache, sondern um subjektive Befindlichkeiten geht. Er wird also als Beschwörungsformel im kupitiven Optativ verwendet in dem Sinn „O, möge das so sein/werden!“
Damit verweigert man den betroffenen Subjekten die Lösung ihrer Probleme, denn es ist den Zuhörern „pein-lich“, deren verbale Unterwäsche zu betrachten.  Wer denkt da nicht als Zuhörer bei Rosenkriegen an die an sich langweiligen Schuldzuweisungen? Die Lebenslüge dieses Satzes rettet die Nicht-Betroffenen vor einer Flut von  Gefühlsäußerungen eines Subjekts. Insofern geht es in diesem Satz durchaus um das Subjekt, das gefälligst nicht stören soll, vor allem die Seelenruhe von anderen. Hier bedeutet also der Satz „Es geht doch um die Sache“, dass widerborstige Teilnehmer sich der eingebildeten Sachlichkeit unterwerfen soll.
Dem Menschen geht es primär um sich.

 

Ich möchte so gerne einen Roman schreiben.
Wann haben Sie den letzten Brief an Ihre Mutter, Frau, an Ihren Mann, Freund geschrieben?

Ratgeber zum Erhalt der eigenen Persönlichkeit
Gegen jede Wandlung und Änderung müssen Sie immun sein. Folgendes Programm hilft Ihnen dabei.

1. Krempeln Sie Ihr ganzes Leben total noch heute um.
2. Stecken Sie Ihre idealen Ziele so hoch wie irgend möglich.
3. Beschwören sie den totalen Zusammenbruch, wenn Ihnen die Wandlung nicht gelingt.
4. Verlangen Sie von Ihren Lieben, die gleichen Wandlungen mitzumachen.
5 Die ganze Welt soll von Ihren Wandlungen erfahren.
Sie werden sehen, dass sie sich in dem halben Jahr selbst völlig treu geblieben sind.

Immer wieder begrüßt man freudig ein neues Wort auf der Wiese für die Wörterrinder, „postfaktisch“ zum Beispiel oder „Alleinstellungsmerkmal“. Letzteres – Englisch noch schöner „unique selling point“ – stellt sich der vermassenden Globalisierung tapfer entgegen und plädiert für Einsamkeit (allein, endlich allein, Lohengrin). Wer möchte nicht „unique“ sein, einzigartig. Das ist beim Kunst-und-Krempel-Effekt so: Da hat man ein Stück vom Opa zu Hause, achtet, ja liebt es, und übersetzt die gefühlte Liebe in Euro um, also in viele Tausende. Und dann stellt es sich heraus, dass die Einzigartigkeit des guten Stücks nur dadurch entstanden ist, dass weder die Nachbarn noch die Verwandten so eines besitzen. Der soziale Differenzierungsgewinn wurde eingestrichen, ohne den Geldwert zu kennen. Was kostet Einzigartigkeit? Die globalisiserte und unifizierte Konsumgüterwelt will jedem Menschen das ganz persönliche Objekt andrehen, denn nur er sei der Firma wichtig. Was also kauft man als Käufer: Man kauft die eigene Einzigartigkeit, obwohl man den gleichen Mercedes fährt wie ein Amerikaner oder Chinese. Das Bewusstsein „du bist wichtig“ hat seinen Preis. Und es verfliegt schnell wie Alkohol; deswegen immer wieder mal ein Alleinstellungsmerkmal kaufen. Schon für Gott war jede Seele wichtig. Man kehrt die Probleme unter den Tisch, wo sie dann in Ruhe wachsen und gedeihen können. Die Hoffnung, es regle sich alles von selber, wird zwar häufig bedient, vielleicht weil das Subjekt eine andere Möglichkeit der Gefühlsberuhigung gefunden hat. Problemverschiebung könnte man es nennen.

Vor Jahren las ich in einer amerikanischen Provinzzeitung die Meldung, dass ein Mann auf dem Polizeirevier erschienen sei mit der dringenden Bitte, ihn zu verhaften. Er sei gerade dabei, wegen einer Erbstreitigkeit seinen Bruder umzubringen. Um das zu verhindern, möge man ihn zwanzig Tage einsperren, dann sei vielleicht die kritische Phase vorbei. Der Haftrichter weigerte sich, das zu tun, weil er ja nur begangene Straftaten bestrafen würde, nicht aber noch nicht geschehene: Wo käme man da hin?
„Ich soll also nach Hause gehen und meinen Bruder umbringen, wollen Sie das, Herr Richter?“
„Natürlich nicht, aber beruhigen Sie sich und gehen Sie zu einem Psychiater. Warum wollen Sie Ihren Bruder eigentlich umbringen?“, fragte der Richter, neugierig geworden.
„Weil ich ihm zutraue, mich wegen des Streits umzubringen.“
„Hat er sie bedroht?“
„Nein, das traute er sich nicht.“
„Ja, wie kommen Sie dann darauf, dass Ihr Bruder sie töten würde?“
„Ich weiß es einfach. Wir kennen uns zu gut. Wir sind eineiige Zwillinge. Sperren Sie mich ein, Herr Richter.“
Erneut packte Panik den Mann. Der Richter blieb bei seiner Weigerung.
Zwei Monate danach wurde dem selben Richter von der Polizei ein Mann wegen Mordes an seinem Bruder vorgeführt. Es stellte sich heraus, dass dies der Zwillingsbruder des Mannes war, der vor zwei Monaten vergeblich Hilfe von dem Richter erhofft hatte. Er habe seinen Bruder getötet, gestand der mordende Bruder, damit er von diesem nicht umgebracht werden würde. Ganz erleichtert sei er jetzt nach dem Tod seines Bruders, denn die vielen Jahre im Gefängnis seien geradezu eine Erholung verglichen mit der täglichen Erwartung, ermordet zu werden.
Gilt das für Kriege auch?

„Dankbarkeit lässt uns alle Leiden besser ertragen.“ Das predigte der Pfarrer S. P. von der Kanzel der J. in S. Gott habe alles so gut eingerichtet, dass der Mensch auch und vor allem durch Leid Gewinn schöpft und seelisch reift, weil er Gott näher kommt. So kann man diesem Pfarrer mit gutem Gewissen viel Leid wünschen, für das er Gott dankbar sein darf. Unsereiner ist lieber nicht dankbar und verzichtet auf die Weisheit durch Leiden. Märtyrertum ist uns fremd.

Das Märchen „Sterntaler“, voller tiefseelischen Deutschmüts, mag Rührung in die Kehlen schicken und Tränen herausnässen lassen, ist aber eigentlich doch eine schamlose Aufforderung zur Dummheit. Ein Mädchen, vielleicht aus Aleppo, steht allein auf der Welt, wandert gen Berlin und begegnet Menschen, denen es aus Mitleid seinen letzten Besitz gibt. Die soll nun in der Wüste oder wo auch immer stehen und von einem Talerregen überschüttet werden? Vielleicht wirft ihn ja Erdogan oder amerikanische Drohnen, sind wohl eher russische Flugzeuge. Die Vorbildhaftigkeit dieses Mädchens ist eine Verführung zur Dummheit, die einem das letzte Hemd für die Kasse von irgendwem  ausziehen lässt.
Übrigens: Wer phantasiert sich ein nacktes Mädchen in einen dunklen Wald? Der Retter des Mädchens der Herr der Sterntaler, wie mögen sie aussehen, wem sehen sie gleich.?

Es war in einer Zeitung zu lesen, in Indien sei Hitler immer noch sehr verehrt. Das erinnert mich an eine Schulrektorin aus diesem Land, die mir erklärte, dass Hitler zum Untergang der brtitischen Weltreichs und damit zu Befreiung Indiens beigetragen habe, was sie sehr schätze.

Ein König hatte alle anderen Könige besiegt und triumphierte  über die ganze Welt .
Da zog es hin zu seinem alten Lehrer, dem er alle Erfolge zu verdanken hatte, wie er meinte, denn er hatte ihn ermutigt, sich nicht immer von den Klassenkameraden hänseln zu lassen, sondern sich durchzusetzen.
Der alte Lehrer hörte sich die Erfolgsgeschichte seines Schülers an, nahm zehn Millionen Dollar als Geschenk gerne an und begann zu weinen.
Warum weinst du, alter Lehrer, Milliardär bin ich geworden und König. Alle fürchten mich, posaunte der Schüler heraus.
Besser wäre es, du würdest alle fürchten.
Ich fürchte euch, alter Lehrer.
Auch das ist falsch.
Aber ihr habt mich das gelehrt.
Ich habe dich gelehrt, das man Nomina groß schreibt. Und wie man Prozente ausrechnet.
Ihr habt mich gelehrt, dass eins und eins zwei ist. Und wie man sich  bei einer Bewerbung  zum Glänzen bringt
Leider, meine Junge. Aber ich habe euch nicht beigebracht, was viel wichtiger gewesen wäre.
Was ist das, rede, alter Mann.
Schweigend saß der Lehrer da.
Der König ging  zum Lehrer hin und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
Unter dem Druck der Hand sackte der Leiche zu Boden.

Gott sah, dass es gut war.
Karl Kraus schaute gen Himmel.
Gott sagte: eine reife Leistung
Karl Kraus sagte: pfui Teufel.

Schreiben gleicht den Leiden des Sisyphos und des Tantalos zugleich. Hat man einen Text niedergeschrieben, beginnt man mit den Korrekturen von vorne. Da ein Text nie fertig wird, bricht man die Arbeit an ihm einfach ab, um einen neuen Text anzufangen, der ebenfalls nie fertig wird. Und wie Tantalos sich anstrengt, süße Feigen zu erhaschen oder Wasser zu schlürfen, so weicht vor der Wörterflut die Wirklichkeit zurück und lacht den Autor aus, weil er wieder nichts bekommen hat. Sollte dieser Verrückte nicht lieber in seinen Garten gehen und Rosen züchten? Aber warum lacht dann der Garten über ihn?

Wie macht man Menschen blöd (= bunt, laut und dumm)?
Man nehme ein Wort, das allen Menschen wichtig ist, z. B. Vaterland, Gerechtigkeit, Arbeit, unterziehe es einem Sakrifizierungsprozess durch die Inszenierung des Wortes (laut hinausposaunend oder ergriffen mit Tremolo flüsternd,  mit großen Lettern und edlem Schriftzug, alles oft wiederholend) um dann, wenn dieses Heilswort in die Hirne eingesickert ist, es von dort abzurufen, wann immer man es braucht, wenn nur der Impuls gegeben wird und der Speichel wie beim Pawlowschen Hund fließt und dann haben wir einen Brexit, einen Krieg oder das Überraschungsei (Metz/Seeßlen: Blödmaschinen).
Frage: Ist Schule eine Blödmaschine?

„Bei Ihnen weiß man nicht, woran man ist.“ Dieser Satz, oft verwendet, ist eine Aussage, die eigentlich dem Partner Schuld dafür gibt, dass er ein Verhalten an den Tag legt, das dem Sprecher Probleme gibt. Jeder möchte das Verhalten des Gegenübers einschätzen können. Aber dies ist eine Hoffnung, die sich nicht erfüllt. Der andere ist eben anders, verstehen können wir ihn nicht.  Insofern ist obige Aussage eine Aussage über die eigene Unsicherheit, aber wer gibt das schon gerne zu. Schuld sind immer die anderen.

Sprichwörter, die meisten jedenfalls, sind so konstruiert, dass sie sich bei näherem Hinsehen als inhaltlos entpuppen.
„Jeder ist seines Glückes Schmied.“
Na schön, also schaffe, schaffe, Häusle baue, dann richtet es sich schon. Hier scheint die Vorstellung vorhanden zu sein, der Mensch lebe allein auf der Welt. Dass andere am Glück mitschmieden, wird unterdrückt. Warum? Dahinter steckt der arbeitsreligiöse Wunsch, Arbeit möge doch glücklich und frei machen. Selbstausbeutung wird belohnt, sagt der Spruch, und die Wirklichkeit lacht sich tot über diesen Unfug.
„Jeder ist seines Unglückes Schmied.“
Diese Spruch ist allein deshalb ein guter, weil er die Leere des ersten Spruches deutlich macht. Sprüche und Gegensprüche zeigen die Ratlosigkeit der Ratgeber, also der Priester, ob Unternehmensberater, Psychotherapeuten oder Esoteriker.Guter Rat ist teuer, man kann sich das Geld sogar sparen.
Es gibt Menschen, die dringend Unglück brauchen, um glücklich leben zu können, und Zufriedenheit darüber empfinden, dass sie andere unglücklich machen, was ihnen das Gefühl vermittelt,  nicht allein in der Scheiße zu stecken, sondern mit anderen, was tröstet, und die sich, um sich nicht dauernd sagen zu müssen, „Ich bin ein Versager!“,  dann aufraffen, sich für andere Loser zu engagieren, um die Welt zu retten, dabei Enttäuschungen erleben, die sie in ihrer Grundstimmung, dass das Leben zwar schön sein könne, was aber für sie nicht gelte, bestätigten. Dabei verschlüsseln diese Menschen doch nur den einen Wunsch: Habt mich lieb! Denen könnte geholfen werden, wenn nicht …

„Es geht um die Sache.“ Deshalb möge jeder seine persönlichen Interessen zurückstellen. Das ist, als verlange man von einem Löwen, das Zebra laufen zu lassen, damit das Gleichgewicht der Natur nicht gefährdet sei.

Man muss den Verkündern solcher Weisheiten skeptisch gegenüberstehen, denn sie
schwemmen einen mit einem Gefühlsstrom mit. Gibt es perfekte Menschentiere? Es geht jedem Menschen primär um sich. Wie soll auch ein Körper so seine Existenz verleugnen, dass er sich einer auf eine Sache konzentriert und zur Sache wird? Seine Bedürfnisbefriedigung ist am wichtigsten. Es geht immer um Menschen, nicht um Sachen! Natürlich ist es bequemer, mit Sachen umzugehen. Das Pflanzen von Stauden im Garten ist anstrengend. Stauden protestieren nicht, leisten keinen Widerstand, verlangen keine Erklärungen. Dies hingegen tun Kinder, Mitarbeiter, Wähler. Sie sollen gefälligst sachlich sein, obwohl es die persönlich trifft.
Und dennoch: Wenn Sachlichkeit als rationale Beherrschung  erregter Persönlichkeit bedeutet, leistet sie Vorzügliches. Nur, wiederum, verlangt jemand nach Sachlichkeit, will er sich mit der Menschlichkeit einer Person nicht auseinandersetzen und die geht verloren. Ach ja, es ist eben ein Teufelskreis, in dem man, was immer man wählt, falsch entscheidet. Ist das jetzt sachlich oder persönlich?

Alle basteln daran, einen neuen Weltkrieg zu gebären, aber keiner will ihn; jeder rettet den Frieden durch mehr Waffen und wundert sich, wenn Leute erschossen werden, jeder will Frieden und giert nach einem Ausnahmezustand. Ich rufe den Ausnahmezustand aus, und schwupps habe ich jede Freiheit (zu morden und zu stehlen,.

Louis Auguste Blanqui stellt fest, dass sich Henker in die Maske der Schlachtopfer verstecken (Ausstellungskatalog: Georg Büchner, Revolitionär mit Feder und Skalpell, Darmstadt 2012, S. 185 ). Gerne „opfern“ sich Machtgierige für das „Volk“ auf, sagen sie, um so legitimert auch vom Volk Opfer verlangen zu können, die ihrem Lustgewinn dienen. Solche Märtyrer der Arbeit schlendern durch die Flure von Ministerien und seufzen und jammern, sie hätten so viel Arbeit. Dabei stellt sich oft heraus, dass die Arbeitsorganisation mangelhaft ist, sodass sie doppelte Arbeitszeit brauchen. Die „Straße der Besten“ sind Vorzeigeopfer auf dem Altar einer hysterischen  Arbeitsgesellschaft. Mein Leben für Big Mac.

Man lache in allen Sprachen gleich, verkünden  Redner seit der Flüchtlingskrise  wenn man das damit bezeichnete Ereignis so nennen will und nicht EU-Krise, Grenzkrise, Kulturkrise oder Humanitätskrise. Da Lachen kaum angeboren ist – Tiere lachen nicht -, ist es ein Kulturprodukt, das in einer kulturellen Umgebung erworben wurde. Insofern kann es nicht gleich sein. Ob die Lautung des Lachens gleich ist, kann angesichts der Klänge unterschiedlicher Sprachen bezweifelt werden.  Sicherlich, der ruckartige Luftausstoß ist überall ähnlich. Ohne Luft kein Lachen. So beinhaltet der oben zitierte Satz wohl eher einen Wunsch, die Differenzen zwischen den Menschen zu minimieren als eine Wirklichkeitsaussage zu tätigen.Und so kann man ihn auch verkünden, denn vielleicht hilft es, wenn die Menschen an seinen Inhalt glauben und ihn als Wirklichkeitsaussage nehmen.

 

Manche Leute sagen keck: Mich interessiert nur das, was hinten rauskommt. Lustig finden sie wahrscheinlich die Doppeldeutigkeit  von Rechenergebnis und Kot (vulgo Scheißdreck). Hat man ob des Humors abgelacht, überfallen einen die Zweifel, ob nicht auch wichtig ist, was vorne rauskommt, oben rauskommt, an den Seiten rauskommt.
Nein, so denke ich mir, dass diese Leute denken, das würde zu kompliziert werden. Ich liebe die Einfachheit, sagen sie sich, denn die Einfachheit ist gut, wahr und schön. Nähmen die  Kollateralschäden überhand, kann ich immer noch in Schönheit sterben. Denn, der Tod kommt immer hinten raus.

Das Gesamtkunstwerk: Schon die Jenaer Romantiker schwärmten von der Einheitlichkeit von Natur und Kultur, von Geist und Weltgeist, vom Gesamtkunstwerk. Richard Wagner baute es in Bayreuth, pasifalisierte die Welt. Ob Bismarck von einem Gesamtkunstwerk in der Politik träumte, was weiß man. Sicherlich strebte der Wagner-Anhänger A. H. nach dem Gesamtkunstwerk Ich= Welt. Die Bestrebungen, Ganheitlichkeit zu entdecken und herzustellen, nehmen in unserer Zeit zu. Natürlich ist das Internet ein Gesamtkunstwerk, das KaDeWe ebenfalls. Das ist das Schreckliche an Gesamtkunstweren. Sie wissen alles, umfassen alles, lassen dich nicht aus den Klauen.
Gesamtkunstwerk? Wir gehen schrecklichen Zeiten entgegen, denn das Gesamtkunstwerk maginailisert sich. Zusammengeklebtes löst sich. Das Tosen der Zerstörung eines Gesamtkunstwerks kannst du leicht schon hören.

Integration ist ein Zauberwort, mit dem das „Geährliche“, weil „Fremde“, weggewünscht wird, weil die Asylanten mundgerecht gemacht, eingedeutscht, wurden. Wie sehr sich die aufnehmende Gesellshaft dabei verändert, wird nicht bedacht. Wie „französisch“ haben die Hugenotten Berlin gemacht? So übersieht man den Gewinn durch den Integrationsprozess.

Lao Tse meint, die Wahrheit komme mit wenigen Worten aus. Natürlich verstrickt man sich mit vielen Wörten in einem Dickicht von Beziehungen der Wörter untereinander, das schnell unüberschaubar wird und dessen Aus-maß man nicht abschätzen kann, aber die Geschehnisse auf dieser Welt sind so verwickelt, dass Wahrheit, in Sprache gefasst, dort nicht ans Licht kommt, sondern im Dunkel des Knäuels von Verstrickungen versteckt bleibt.
Mit wenigen Worten ist vielleicht die Aussage klar; aber die Wahrheit hat damit wenig zu tun, denn man verrät die 50.000 Bedingungen, die eine Wahrheit konstituieren, um eine Bedingung, willkürlich gewählt, als die ganze Wahrheit zu feiern.. Meint man nun, mit möglichst vielen Wörtern immer näher an die Wahrheit zu kommen, täuscht man sich auch hier, denn die Auswahl an Wörtern ist so groß, dass man garantiert die falschen wählt und immer nur ein Zerrbild hervorzaubert. Was bleibt uns übrig? Man kokettiere einfach nicht mit dem Wort Wahrheit.

Die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass die russische Waffenfirma Kalaschnikow die Mode durch militärisches Design bereichert. Den Krieg denken, heißt ihn beginnen. So soll in russischen Medien von einem begrenzten Atomkrieg gesprochen worden sein. Dass Amerikaner Kalaschnikows kaufen, erhöht das Interesse der Firma am Krieg, denn beide Seiten (und wer noch?) verbrauchen die Waffen dieser Firma und bestellen Neuware bei ihr. Wer bekommt das Geld aus diesem Kriegsgewinn?

„Die Religion erweckt möglicherweise die Liebe zu Gott,
doch nichts führt  stärker dazu als sie,
die Menschen zu verachten und die Menscheit zu hassen.“
Boualem Sansal, 2084. Das Ende der Welt

„Dinge auf dieser Welt sind entweder lächerlich oder traurig“, sagte ein Schauspieler. „Sind sie beides nicht, findest du sie im Eis von Dantes Hölle.“

Mister X, ein Mann von siebenundvierzig Jahren, stattete seine Villa so aus, dass mindestens eine Kamera ihn immer im Blick hatte. Diese Bilder erschienen im Heiligtum – so ließ er über der Tür zum Kontrollraum in goldenen Buchstaben die Bezeichnung des Zimmers anbringen –  auf den Monitoren und wurden gespeichert. Herr X betrachtete am Abend drei Stunden lang die Aufzeichungen des Tages ud löschte sie.
Auch im Heiligtum folgte eine Kamera seinen Tätigkeiten. Diesen Film schaute er nachts zwischen zwei und drei Uhr an.
So lebte er viele Jahre und fühlte sich dabei glücklich. Dann brach eines Tages eine drogensüchtige Siebzehnjährige bei ihm ein und er erwischte sie …
Jetzt soll sich das ZDF bei mir melden, um das Filmdrehbuch abzuholen.

Meine Heimat ist der „Rosenkavalier“, der „Ulysses“ und „Composition Red Yellow And Blue“ . Sie liegt im Nirgendwo und ist immer bei mir. So habe ich stets eine Heimat, obwohl ich heimatlos bin.

„‚Harrison und his ilk believe that the Displacade Person is a human being, which he is not, and this applies particularly to the Jews who are lower than animals‘ Patton wrote in his diary …“ Jawohl, der berühmte General Patton schrieb das. (Eric Lichtblau: The Nazis next door. How America became a safe haven for Hitler’s Men, Boston/New York, S  5 )

Vor allem Künstler von 1915 bis 1924 haben Menschen mit gesichtslosen Köpfen dargestellt.Ist das eine Folge des Krieges oder ist der Krieg die Folge einer gesichtslosen Generation

 

Italienischen Finanzbeamten erschien die Umsatzsteigerung der Fotografen im September 1917 unerklärlich, bis einer von ihnen auf die Idee kam, dass all die Soldaten, die zur Schlacht bei Caporetto rekrutiert wurden, sich mit ihrer Liebsten haben fotografieren lassen. Eine weise Voraussicht, denn vierzigtausend wurden in der Zeit vom 24. Oktober bis zum 2. Dezember 1917 getötet oder verwundet.

„Entweder wir exportieren Waren, oder wir exportieren Menschen.“ Leo von Caprivi (1832-1899)  „Wir exportieren Waffen und importieren Menschen.“ Wer hat das gesagt?

Der Chef in einer Textilfabrik in Afrika stellte eine neue Sekretärin an, schlank, jung, ganz nach seinem Geschmack. Seine Bedingung war: “Sie müssen für mich jederzeit verfügbar sein.” Dafür bekomme sie jeden Tag zehn Dollar, ein weit überdurchschnittliches Salär in diesem Land.  Am ersten Tag diktierte er ihr Briefe. Am Abend schickte sie das ganze Geld per Post ihrer Familie. Am zweiten Tag räumte sie sein Büro auf. Sie schickte ihrer Familie am Abend das Geld. Am dritten Tag machte sie ihm das Essen,. Abends stand ihr jüngster Bruder vor der Tür und holte das Geld ab. Am vierten Tag bügelte sie seine Unterhosen, während der Vater schon auf das Geld wartete. Am fünften Tag lag sie mit dem Chef im Bett.Da klingelte die Mutter, um das Geld abzuholen.  Das Mädchen ging in die Küche, holte das Küchenmesser und stieß es dem Chef und der  Mutter in den Magen.

Ein Kultusminister forderte seine Untergebenen, sich als Querdenker zu betätigen. „Wir brauchen mehr neue Ideen“, verkündete er.
Revolutionär erwiesen sich die Einfälle der Ministerialen: Man sollte die die Arbeitszeit um eine Stunde erhöhen.
Der Minister applaudierte.
Man könnte durch den Übergang vom vierlagigen zum zweilagigen Toilettenpapier Geld sparen.
Der Minister applaudierte.
Die Popularität des Ministers könnte man erhöhen, wenn man Andersens Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ als Grundsatzpapier nehmen würde.
Zornig verwies der Minister den Querdenker des Ministeriums.
„Aber, Herr Minister, wir sollten doch die Rolle von Querdenkern einnehmen“, gab der Älteste der Runde zu bedenken.
„Nur soll man mir damit nicht in die Quere kommen“, antwortete der Minister, der viele viele Jahre Minister blieb.
Alles, von dem man sagt, es geschehe in der Hölle, trägt sich in Wirklichkeit schon auf Erden zu (Lukrez). Gilt das für den Himmel auch? Ein Pfarrer sagte in der Wieskirche: „Das hier ist der Himmel.“ Höllenqual und Himmelsglück findest du auf Erden. Was für eine Befriedigung. Uns sind die ewige Verdammnis und das ewige Glück abhanden gekommen.
Wann beginnt eine Krankheit? Wann beginnt ein Krieg? Sicher nicht zum Zeitpunkt der Diagnose oder der Kriegserklärung. Man weiß es nicht.

Es gab den ersten Dreißigjährigen Krieg (1618-1648), es gab den zweiten Dreißigjährigen Krieg 1914-1944/5: Hat der dritte Dreißigjährige Krieg 2015 begonnen und endet er 2045? Oder wird es ein hundertjähriger Krieg? Oder ein permanenter Krieg (Scahill)?

Jeder hat eine besondere Begabung. Würde er sie erkennen und pflegen, könnte er sie weit entwickeln. Da wir aber den Naturgaben Gewalt antun und sie in der Schule beschneiden, bleiben wir überall Mittelmaß (Gracian).

Der Autor des Buches: „Setze dir ein Ziel – du wirst es erreichen!“ begab sich nach einer Lesereise freiwillig in die geschlossene Abteilung eines Bezirkskrankenhauses. Nie mehr hat er ein Buch geschrieben.

Was ist heute das Gute, Schöne und Wahre? Das Hysterische, der Ausnahmezustand, die Erregung?

 

 

Termine für Lesungen

Ein Tag für Weihnachtskrippen

Im Rahmen von „Gespräche am Vormittag“ widmen sich die Teilnehmer und Gäste den Bedeutungen von Weihnachtskrippen. An zwei Krippen werden exemplarisch formale und inhaltliche Aspekte benannt und bewertet. Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen spielen dabei eine bedeutsame Rolle.

Als weit bekannter Fachmann aus Oberammergau steht Tobias Haseidl zur Verfügung (http://www.holzschnitzerei-haseidl.com) zur Verfügung. Er übernimmt die Information über die Praxis des Krippenbaus und des Schnitzens von Figuren. Wolfgang Hammer vermittelt historische und theoretische Überlegungen zum Krippenwesens. Warum liegen manche in den Alpen? Warum wird Christus in einem Bergwerk geboren? Was hat es mit dem vierten König auf sich. Warum wurden Krippen verboten?

Trotz der sinkenden Zahl von Gläubigen bleibt die Beliebtheit von Krippen gleich hoch. Die eindrucksvollen Weihnachtsgestalten begleiten die Menschen das ganze Leben. Ob eine maschinell hergestellte Figur aus dem Kaufhaus oder eine einmalig von einem Künstler geschaffene Figur – sie berühren die Gefühle von Menschen und sind Erinnerungen an schöne Zeiten der Kindheit.

Einem einführendem Teil von 10 bis 11.30 Uhr im Haus der Begegnung, Pröllerstraße 23 in Mitterfels, folgt das Kripperlschaugn in der Pröllerstraße 39 bis ca.12:15 Uhr. Von 14 Uhr bis ca.16 Uhr stellt Haseidl den Beruf des Krippenbauers – und schnitzers vor, zeigt Beispiele aus seiner Praxis und leitet Schnitzversuche von Teilnehmern an.

Ab 17 Uhr stehen Martin Graf und Wolfgang Hammer zu Erläuterungen der einmaligen „Illner-Krippe“ im Museum in Mitterfels zur Verfügung. Von den einst 600 Figuren haben ungefähr 200 die Kriege überlebt. Sie ist ein wunderbares Beispiel für die Krippenbegeisterung vor allem in katholischen Gegenden.            

Übersicht über die derzeit feststehenden Termine : 29.11.2011 um 20:00 Uhr BRD1968 im Verdi.haus, Nähees folgt

30.  September 18:00 Uhr

Verwunschene Alleen und versteckte Denkmäler – ein historisch-literarischer Stadtrundgang des Schriftstellerverbandes Ostbayern lockt am Sonntag, 30. September zu zauberhaften 90 Minuten in die Domstadt. Treffpunkt ist um 11 Uhr vor dem Hallenbad in der Gabelsbergerstraße 14. Es lesen: Wolfgang Hammer, Gabriele Kiesl, Carola Kupfer, Oliver Machander, Johann Maierhofer, Rolf Stemmle u.a. 29. September

3. Juni 2018, 16:00

Auszüge aus Romanen und Kurzgeschichten: Bayernkrimi und Apokalypse Bei Galerie Klaus Alter, Knickweg 5 57368 Lennestadt – Bilstein

16. Juni: Literarischer Workshop 10:00 bis 16:00: Schreiben eines Märchens Moderator: Wolfgang Hammer


15. Mai 19:30 Uhr

Märchen vorgelesen und betrachtet: Helma Kress: Brüder Grimm: Die drei Federn Wolfgang Hammer: Hans Christian Andersn: Der Schatten

Märchen der Welt – Märchen aus’m Woid Eröffnungsveranstaltung des Märchenprojekts

8. Mai 2018 um 19.30 Uhr im Haus der Begegnung Pröllerstraße 23 94360 Mitterfels Vortrag von Wolfgang Hammer „Dass ich dich besser fressen kann.“ Über die Heilkraft von Märchen
Allerleirauhes – Märchen jenseits der Norm
Sonntag, den 15. April 2018 17-18 Uhr im Mehrgenerationenhaus Ostengasse 8, 93047 Regensburg
Wolfgang Hammer, Herbert Becker und Company lesen „schiefe“ Märchen Ihre Geschichten sind in der Auseinandersetzung mit Märchen entstanden Es könnte also sein, dass die Großmutter den Wolf frisst oder der Froschkönig die Königstochter m Brunnen zur Froschkönigin verwandelt oder dass ….

Entartete Kunst

So, 18. März 2018 17:00 – 19:00 Uhr

Lesung zu Kunstwerken aus der Ausstellung ‚Entartete Kunst‘ 1937 Anmeldung erbeten: Tel: 0871/89021 skulpturenmuseum@landshut.de Autorinnen und Autoren des Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) lesen eigene Texte zu Kunstwerken dieser Ausstellung. Wolf Hamm: Katzenjammer oder Baby alone
Regionalkrimi Dienstag, 13. März 2018, 18.00 Uhr Tatort Ostbayern Eine Krimilesung mit AutorInnen des Schriftstellerverbandes Ostbayern es lesen: Hildegunde Artmeier, Guido Frei, Wolf Hamm, Barbara Krohn und Thyra Thorn Schwurgerichtssaal des Landgerichts Regensburg Stock, 104, Augustenstraße 5, 93049 Regensburg Einlass: 17.30 Uhr: Eine Kooperationsveranstaltung; der Staatlichen Bibliothek Regensburg, es Landgerichts Regensburg und des Schriftstellerverbandes Ostbayern Eintritt: 10 € (8 € ermäßigt); Vorverkauf: Staatliche Bibliothek, Gesandtenstraße 13, 93047 Regensburg www.schriftsteller-ostbayern.de www.staatliche-bibliothek-regensburg.de

Grantinger und die Unheilige Dreifaltigkeit

 

Lesung Phantastisches Ostbayern

Do., 15. Februar 2017, 19:30 Uhr Bücher Pustet, Altstadt 28 84028 Landshut https://www.pustet.de/shop/magazine/136965/landshut.html 4,- EUR / 3,- EUR ermäßig Es lesen Julia Knoll, Carola Kupfer, Wolf Hamm und Thomas Schmid.
18.02. 2018 15.00 Uhr

Ein Fingerabdruck an der Wand der Zeit

In Kulturtafel Straubing · Familienhaus Straubing Eichendorffstr. 11 · 94315 Straubing    
Sonntag, 14.01. 2018: 16.00 Uhr: Vernissage mit Lesung von Gedichten Ein Fingerabdruck an der Wand der Zeit in: Evangelisches Bildungswerk Regensburg e.V. Am Ölberg 2 93047 Regensburg (Siehe: http://www.ebw-regensburg.de/ein-fingerabdruck-an-der-wand-der-zeit-gedichte-und-bilder-2/
Buchvorstellung „Jahreskrippen“ am 24.11. in Ichenhausen
Ich will doch noch leben Lesung am 20. November 20.00 Uhr im Literaturcafé Spiegelgasse 8 in Regensburg
Sunset on the Danube. Vienna, Austria
Lesung am 10. November 2017 um 19.00 Uhr im Gäubodenhof in Straubing          
16.11. 1930:  Bücher Pustet, Landshut: Böll-Lesung
29.10. 1930.  Renaissance Musik und Text im Bürgstüberl MItterfels
21.10.  20.00 Uhr: Vernissage im DEPO (Pilsen; Bild/Gedicht)
11.10. um 17.00 Uhr: Lesung und Wanderung Regensburger KIrchenportale
o7. 10: Fototermin Regensburg
28.09.  20 Uhr: Bücher 2017 in Stadtbücherei, Haidplatz Vorstellung von „Ein Fingerabdruck an der Wand der Zeit“
24.09. 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr: 1. Regensburger Engagement-Messe (Stand)
22.09.2017, 19.00 Uhr: Ein Fingerabdruck an der Wand der Zeit, Ausstellungseröffnung und Lesung; anschließend gemütliches  Zusammensein. Ort: Pröllerstr 23 Haus der Begegnung
2. September 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr): Literarischer Salon von Elisabeth Aslan Fischmarkt 3 in Regensburg: Die Sprache von Opfern und Tätern: Asylanten lesen Gedicht aus „Fingerabdruck“, Wolfgang Hammer liest aus „Wolfswelten“. Eintritt frei
28.08. Prag Gedichte
26.08. Besprechung/Konferenz Mitterfels 17.00 Uhr bis ??? 24.08. Essen: Literatur velegen

Ein Fingerabdruck an der Wand der Zeit

Präsentation des Lyrikbandes in Rosenheim Eröffnung der Ausstellung: 12.Mai 2017 18 Uhr Geöffnet am 13. Mai 2017 11-17 Uhr Städtische Galerie Rosenheim Max-Bram-Platz 2 Hier mehr Informationen (kunstraupe; Witte) Jugendkunstschultag
Samstag, 29. April, 19.30 Uhr im Burgstüberl im Museum in Mitterfels Wandlungen- eine literarische Erkundung Es lesen Herbert Becker, Wolfgang Hammer Musik: NN
Sonntag, 26. März, um 17.00 Uhr im Skulpturenmuseum in Landshut Vier Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Ostbayern lesen eigene Texte zur Jahrhundert-Katastrophe „Flucht“. Dazu spielt Martin Kubetz Eigenkompositionen. Wolf Hamm liest „Rätsel der Ankunft“.   Lesung: Wolf Hamm: Wolfswelten oder Hitlers Sohn und ich am Freitag, dem 24. März 2017, um 19.30 Uhr im Saal des Landgasthauses Fischer Veri Burgstraße 24 94360 Mitterfels Flyer
Mittwoch, 15 Februar, um 20.00 Uhr „Wenn Männer morden“ in den Bischofshof Braustuben, Dechbettener Straße 50 in Regensburg Wolf Hamm liest aus Wolfswelten
Sonntag, 12.02., um 11.00 Uhr “Bittersüße Zeiten”, Literarisch-musikalische Führung Städtische Galerie Leerer Beutel, Bertoldstraße 9, 93047 Regensburg Sonntag, 12. Febr. 2017, 11.00 Uhr Literatur und Musik begegnen Bildender Kunst: Bittersüße Zeiten Barock und Gegenwart in der SØR Rusche Sammlung Oelde/Berlin In einer literarisch-musikalischen Führung lesen AutorInnen des Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Regionalgruppe Ostbayern, zu ausgesuchten Werken: Guido Frei, Wolfgang Hammer, Angela Kreuz, Marita A. Panzer, Martin Stauder und Thyra Thorn; musikalische Umrahmung: Benedikt Dreher, Fagott Städtische Galerie im Leeren Beutel, Regensburg Bertoldstraße 9, 93047 Regensburg / Tel. 0941/507-2440 (Kasse) Eintritt: 8,- € (ermäßigt: 5,- €) veranstaltet vom Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ver.di, Regionalgruppe Ostbayern (www.vs-ostbayern.de), und der Städtischen Galerie im Leeren Beutel, Regensburg 001_Flyerbittersuess-vorn[1253] 002_Flyerbittersuess-rück[1254] Von Wolf Hamm: Freudenhaus; der Menschenweg
Mittwoch, 8. Februar um 20.00 Uhr im  Literaturcafé Spiegelgasse 8 Regensburg
Dienstag, 13.Dezember um 20.00 Uhr im Literaturcafé Spiegelgasse 8 Regensburg

Wolfswelten

Foto: Wolfgang Ruhl, Regensburg
… was heißt hier wirtschaftskriege wenn die etwas wollen müssen sie es sich halt mal erkämpfen mussten wir auch sind heute nur cleverer und machen kriege nicht mehr selber lassen sie machen von irgendwelchen idioten die unsere waffen kaufen ist immer noch unser bestes geschäft man sagt globalisierung ist der tägliche terror stimmt sage ich aber auf die feine englische kaufmannsart wir machen uns die hände nicht schmutzig … Wer sind die Wölfe?     Weitere Termine in Straubing und MItterfels Januar/Februar 2017
Mittwoch, 7. Dezember um 19.30 Uhr in der Frieshalle der VHS Landshut, Ländgasse 41,

Schauriges Ostbayern

Cover Es lesen:  Wolfgang Hammer, Ingrid Kellner und Oliver Machand
Samstag, 26.November 2016, 18.00 Uhr, Burgstüberl im Museum Mitterfels

Vorweihnachtliche Lesung

mit Herbert Becker, Wolfgang Hammer und Alois Kalluschristbumschmuckerzgebirge Musik: Vokalensemble Exultate Eintritt frei
Mittwoch, 16. November, 19.00 Uhr.; Bischofshof Braustuben“, Dechbettener Straße 50; Regensburg
Schauriges Ostbayern
Lesung aus dem neuen Buch

Donnerstag, 10. November 2016, 19.00 Uhr; Kinosaal Citydom Straubing

Kurt Raab: Katholik, Filmschauspieler, Autor Vom Werden eines Gymnasiasten in Straubing

Vortrag bei dem Historischen Verein Straubing Szenische Lesungen von „Ludus de resurrectione domini“ und „Aucassin und Nicolette“ mit Gerlinde Brosche, Fritz Gegenfurtner und Ludwig Wolf


Montag, 31. Oktober 2016 Uhr, 19.00 Uhr: Königliche Villa, Regensburg

Buchvorstellung Schauriges Ostbayern

Freitag, 21. Oktober , 19.30: Uhr, Mondi-Treff, Mitterfels

Integration – was tun?

Podiumsdiskussion


Sonntag, 09. Oktober, 11.30, Burgmuseum Mitterfels

Blech und Geist

Spielzeug in der Abteilung „Kindheit“des Burgmuseums Mitterfels Kurzvortrag


Freitag, 30. September 2016, 19.00 Uhr

Mord an Bord – Eine Krimilesung

Die Krimiautorinnen und Autoren des VS Ostbayern gehen auf eine Donaufahrt. Es lesen: Karin Holz, Ulrich Effenhauser, Wolfgang Hammer und Marita A. Panzer. In Kooperation mit Personenschifffahrt Klinger.


Freitag, 23. September 2016 um 19.30, im Mondi-Treff Mitterfels:

Alte Heimat – Neue Heimat

Asylanten aus Mitterfels gestalten einen Abend der Besinnung und der Freude; Eintritt frei
Donnerstag, 28. Juli 2016 19.00: Brunnenlesung, eine literarische Wanderung durch Regensburg; Treffpunkt: Brunnen am Krauterermarkt ; Beteiligung frei (um Spenden wird gebeten) scanbrun0002scanbrun0001 Ich lese eine die Geschichte: „Das ewige Leben“ zu Altdorfer-Brunnen (beim Dom)
Altdorfer Brunnen
Altdorfer Brunnen (Bild: Wolfgang Hammer)und die „Fünf Euro oder Die Flöte“ zum Lebensbrunnen (Kohlenmarkt)
Lebensbrunnen
Lebensbrunnen (Bild: Wolfgang Hammer)

Sonntag, 17. Juli 2016, 11.00 Uhr: Lesung zur Mariscal-Ausstellung in der Städtischen Galerie Leerer Beutel
Ali Wolfgang
Ali Al-Saffar und Wolfgang Hammer
Zwei Autoren aus Mitterfels in der mariscal world in Regensburg Literatur und Musik begegnen Bildender Kunst: In einer literarisch-musikalischen Führung am
Sonntag, 17. Juli 2016, 11.00 Uhr lesen AutorInnen des Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Regionalgruppe Ostbayern, zu ausgesuchten Werken der Sonderausstellung Texte vor, zu denen die Werke sie inspiriert haben. Der Designer Javier Mariscal, 1950 in Valencia geboren, gestaltet seine Arbeiten als bunte und fröhliche Comicwelt, deren Aussage man so zusammenfassen kann: Das Leben ist schön. Versteckt gibt es Hinweise auch auf dunkle Seiten des Menschseins, aber die mediterrane Lebensfreude wird den Besucher nördlich der Alpen erfassen und dazu drängen, in den kommenden Ferien in den Süden zu fahren. Zwei Autoren aus Mitterfels beteiligen sich an dieser besonderen Ausstellungsführung. Ali Al-Saffar, ein Flüchtling aus dem Irak, von Beruf Architekt, trägt einen Beitrag auf Arabisch und Deutsch vor. Er gehört einer Gruppe von Asylanten an, die unter Anleitung des ebenfalls vortragenden Autors Wolfgang Hammer, Mitglied des Verbandes, sich die deutsche Sprache durch Schreiben literarischer Texte erschließen. Teilnehmer dieser Gruppe haben bereits einige Gedichte veröffentlicht. So begegnen sich nicht nur Literatur, Musik und Bildende Kunst, sondern auch Orient und Okzident. Es lesen: (Ali Al-Saffar, Wolfgang Hammer, Elfi Hartenstein, Sabine Eva Rädisch, Gabi Kiesl, Rolf Stemmle und Thyra Thorn). Ort: Städtische Galerie im Leeren Beutel, Regensburg Bertoldstraße 9, 93047 Regensburg / Tel. 0941/507-2440 (Kasse) Eintritt: 8,- € (ermäßigt: 5,- €) (veranstaltet vom Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Regionalgruppe Ostbayern (VS Ostbayern) und der Städtischen Galerie Regensburg). Wolfgang Hammer liest: „Der Dichter“ Al Al-Saffar liest: „Hoffnung“
Donnerstag, 28. April 2016, 19.30 Uhr: Ich will doch noch leben Eine Kindheit nach 1945 Café International, Orbankai 3-4 Eintritt 8 €, ermäßigt 5 €, Asylbewerber frei veranstaltet vom Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Regionalgruppe Ostbayern (VS Ostbayern)
Freitag, 22. April um 19.30 Uhr: Themenreihe Migration und Integration: Migration – eine Chance? Referenten: Johanna Uekermann, Wolfgang Hammer im Monditreff Mitterfels, Pröllerstraße
Samstag, 27. Februar, 17.00 Uhr: „Waldschmidt lesen „, Vortrag anlässlich der Feier zum Geburtstag von Waldschmidt, Gasthof zur Post, Eschlkam
Sonntag, 21. Februar 2016, 11.00 Uhr VHS in Regensburg: Texte zu Leporellos  von Ingrid Kellner (Landshut): „Das Liebesmahl“, in Ort: Sigismundkapelle im Thon-Dittmer-Palais, Haidplatz 8, 93047 Regensburg
Freitag, 19. Februar 2016, 20.00 Uhr: „Kommissar Grantinger und das Vierte Reich“, Gäubodenhof in Straubing (Bayerwaldverein)
Donnerstag, 18. Februar 2016, 20.00 Uhr in Cham, Oberer Regenanger 3, D`Wasserwirtschaft: Teillesung von „Kommissar Grantinger“
Freitag, den 18. Dezember 2015, 18.00 Uhr: „Die Weihnachtskrippe – ein Fest des Lebens“. Vortrag von Martin Graf und Wolfgang Hammer im Gasthof zur Post
Freitag, 20, November 2015, 19.30: „Ich will doch noch leben“, Kriegstraumata;  Vortragssaal im Museum, Mitterfels
Montag, 13. Juli 2015, 19.00 Uhr:  Waldschmidt Opas Bestsellerautor. Annäherungen an einen bayerischen Erfolgsschriftsteller des 19. Jahrhunderts. „Die Fischerrosl von St. Heinrich“, Vortrag Wolfgang Hammer, Staatliche Bibliothek Regensburg, Gesandtenstraße 13
Donnerstag, 11. Juni 2015, 19.00 Uhr:  „Kommissar Grantinger und das Vierte Reich“, Vortragssaal im Museum, Mitterfels  

 

 						

Ich will doch noch leben – eine Kindheit nach 1945

Keine leichte Kost bekamen die Zuhörer bei der Autorenlesung von Wolfgang Hammer serviert, die kürzlich im Stüberl des Burgmuseums Mitterfels stattfand. Eingeladen hatten der AK Heimatgeschichte und der bayerische Wald-Verein Mitterfels.
(Aus: Straubinger Tagblatt, 26. November 2015, S. 18) Ich will doch noch leben – eine Kindheit nach 1945 weiterlesen

Kommissar Grantinger und das Vierte Reich

jetzt bestellen

cover grantingerDer Kommissar Grantinger ist strafversetzt worden. Seine Tüchtigkeit hat viele genervt.  Seine Strafversetzung nach Falkenburg machte ihn fast arbeitslos. Bis Jonny Thaler ein Herz, das an die Kirchentür genagelt worden ist, gefunden hat. Schnell meldet sich ein Neffe, der die alte Frau umgebracht haben will. Dazu verteilen Rechtsradikale Flugblätter mit ominösen Sprüchen. Der Statsanwalt Dr. Pfeifer, Grantingers Lieblingsfeind, mischt sich überall ein,  was sogar zu einer Entführung Anlass gibt.

 

Leseprobe:

Du, Hackepeter, i hätt a Herz zum Verkaufn!«
»Johnny, jetzt reichts. Letztes Mal hast du mir eine überfahrene Katz gebracht, davor eine Waschbärenleich. Ich brauch nichts. Ich krieg meine Sachn vom Schlachthof in Regens­burg.«
Trotz der Zurückweisung durch den Falkenburger Metz­ger Peter Hacker, Spitzname Hackepeter, hievte Johnny Thaler seine Aldi-Tüte so heftig auf die blitzblanke Glas­theke, dass der In­halt herauspurzelte und auf die Weiß- und Wiener Würste fiel.
»Jessas, Maria und Josef! Das ist ja ein Menschenherz!

Wir alle sind Flüchtlinge

Wir alle sind Flüchtlinge

Über die Bedeutungen von Migration gestern und heute

In diesem Aufsatz werden Anregungen gegeben, in das Tosen des sprachlichen Alltaggetönes hineinzuhören und zu verstehen, was die Elemente des Lärmens bedeuten. Groß sind die emotionale und sprachliche Verwirrung angesichts der Massen an Konfliktherden, Terroristen, Idealen und Geschäften, die Deutschland medial und real … Wir alle sind Flüchtlinge weiterlesen

Romane

Romane

  • Wolf Hamm: Ich will doch noch leben, AAVAA-Verlag 2015 ISBN 987-3-944223-54-4; € 9,95; auch Großdruck und Kindle-Edition € 6,99
  • Wolf Hamm: Kommissar Grantinger und das Vierte Reich. ISBN-10: 3954526778; Kindle Edition 4,99 €; Print 11,90 €
  • Die Dobsis und das Geheimnis des Beinhauses. Ein Kinderkrimi um das Münster in Bad Doberan, bod 2002 8,50 €
  • Der Junge mit dem Falken. Kindheit und Jugend von Kaiser Friedrich II., Würzburg (Arena Verlag ) 1997, ISBN-10: 3401018477, vergr.