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Das leere Blatt (Weihnachtliches Ostbayern)

Der Vorstandsvorsitzende des „Kulturverein Straubing e. V., gegründet 1914“, bittet mich, für die Vereinszeitschrift eine „echte“ weihnachtliche Geschichte ohne alleluja-singende Engel ohne Heilige Drei Könige mit Elefanten und Kamelen und ohne Stall mit Stern zu schreiben. Der weihnachtliche Gedanke soll „unverblümt“ den Leser ansprechen. Am 20. Dezember erscheint das Heft; Abgabetermin für meinen Text: der 15. Dezember. Also fünf Tage Zeit.

Für mich, einen wenig bekannten Regionalschriftsteller, eine ehrenvolle Aufgabe. Auch die kleine Summe ist versprochen, aber „nur bei Gefallen des Werks.“

In der Stadtbücherei studiere ich Weihnachtsbücher: Süßlichkeit. Helligkeit, Gutheit. Vielleicht finde ich den Geist der Weihnacht besser bei Menschen.

Also hinaus in das bunte Leben in der Stadt…