Der Kommissar Grantinger ist strafversetzt worden. Seine Tüchtigkeit hat viele genervt. Seine Strafversetzung nach Falkenburg machte ihn fast arbeitslos. Bis Jonny Thaler ein Herz, das an die Kirchentür genagelt worden ist, gefunden hat. Schnell meldet sich ein Neffe, der die alte Frau umgebracht haben will. Dazu verteilen Rechtsradikale Flugblätter mit ominösen Sprüchen. Der Statsanwalt Dr. Pfeifer, Grantingers Lieblingsfeind, mischt sich überall ein, was sogar zu einer Entführung Anlass gibt.
Leseprobe:
Du, Hackepeter, i hätt a Herz zum Verkaufn!«
»Johnny, jetzt reichts. Letztes Mal hast du mir eine überfahrene Katz gebracht, davor eine Waschbärenleich. Ich brauch nichts. Ich krieg meine Sachn vom Schlachthof in Regensburg.«
Trotz der Zurückweisung durch den Falkenburger Metzger Peter Hacker, Spitzname Hackepeter, hievte Johnny Thaler seine Aldi-Tüte so heftig auf die blitzblanke Glastheke, dass der Inhalt herauspurzelte und auf die Weiß- und Wiener Würste fiel.
»Jessas, Maria und Josef! Das ist ja ein Menschenherz!